[Werbung; Markennennung; Produkttest von Markenjury für den  Kosmetikhersteller L’Oréal Paris hautnah-2] #Lorealparis #markenjuryxloreal #Lorealparisde #LorealDe

Über Markenjury (www.markenjury.de)* habe ich an einer Art Studie teilgenommen. Die Teilnehmer haben, über mehrere Wochen hinweg, kurze Informationstexte über den Kosmetikhersteller L’Oréal Paris erhalten. Am Ende des Projekts gab es dann einen kleinen Wissenstest über die erhaltenen Informationen. Mit erfolgreicher Teilnahme erhielt man die Chance, eins der aktuellen Produkte kostenlos testen zu können. Ich hatte Glück: Mein Päckchen ist heute gekommen. Über den Inhalt berichte ich dann demnächst mehr. 

*Der Link ist ein Einladungslink. Wenn Ihr Euch über diesen Link als Mitglied bei Markenjury registriert, habt Ihr die Chance zur Teilnahme an tollen Produkttests und ich erhalte 3 Aktivitätspunkte für Eure Registrierung.

Heute aber erst einmal ein paar Informationen zum Unternehmen L’Oréal an sich

Die Informationen, die es im Rahmen der Studie gab, waren sehr interessant aber natürlich auch sehr marketing-orientiert. 
Dennoch haben mich die Informationen neugierig gemacht und ich wollte gerne noch mehr erfahren. So habe ich also auf eigene Faust noch etwas weiter recherchiert. Hier erhaltet ihr nun ein paar Fakten und Daten in der Zusammenfassung:

 Geschichte des Kosmetikherstellers L’Oréal

Die L’Oréal S.A. ist ein französischer Konsumgüterkonzern mit Hauptsitz in Paris und derzeit der größte Kosmetikhersteller der Welt. Der Deutschlandsitz befindet sich in Düsseldorf, der einzige Produktionsort für eine reine deutsche Herstellung liegt in Karlsruhe.1907 begann in Paris der Chemiker Eugène Schueller mit der kleingewerblichen Produktion von Haarfärbetinkturen. Er nannte eines dieser Mittel Auréole (Glorienschein). Der Name des 1909 gegründeten Unternehmens stammt wahrscheinlich aus dieser Bezeichnung, er hat aber in dieser Form keine Bedeutung. Das Unternehmen erweiterte seine Produktion und stellte bald alle möglichen Arten von Schönheitsprodukten her. Mit einem Portfolio von 28 internationalen Marken und tausenden Einzelprodukten stieg L’Oréal zum Weltmarktführer in Kosmetik auf. Der Konzern vertreibt seine Produkte heute in über 130 Ländern.

Quelle: L’Oréal – Wikipedia

Werte

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Der Kosmetik-Hersteller L’Oréal hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 ausschließlich Kunststoffverpackungen herzustellen, die wieder befüllbar, recycelbar oder kompostierbar sind. Idealerweise sollten wir, die Verbraucher, bis dahin ebenfalls unseren Teil beitragen, in dem wir die Materialien dann auch korrekt trennen! Was das angeht gibt es im Augenblick noch große Unsicherheiten. Was gehört in welche Tonne und wie entsorge ich die ganzen Tuben, Tiegel und Kosmetik-Reste richtig? Vielen Verbrauchern fehlen noch wichtige Informationen über die korrekte Mülltrennung. 

Durch falsche Mülltrennung (wissentlich oder unwissentlich)  kann schon heute weit weniger Verpackungsmüll der Wiederverwertung zugefügt werden, als eigentlich möglich wäre. Die richtige Entsorgung unseres Mülls hat eine große Bedeutung für unsere Umwelt, daher hat  L’Oréal die  Informationskampagne, „Gemeinsam Werte schaffen“ initiiert von DM, Globus und  Rossmann,  aktiv unterstützt. Die Kampagne stellt Verbrauchern Informationen zu Mülltrennung, Kreislaufwirtschaft und Abfallreduzierung zur Verfügung. L’Oréal selbst stellte im Zuge dessen wichtige Informationen darüber zusammen, wie wir Kosmetikverpackungen richtig trennen und entsorgen sollten. Natürlich legt der Konzern als Hersteller solcher Verpackungen schon allein deswegen auch ein hohes Augenmerk darauf, dass sich die eigenen Verpackungen gut trennen lassen. 

Tierschutzbekenntnis des Kosmetikkonzerns L’Oréal Paris

Nach eigenen Angaben testet  L’Oréal bereits seit 1989 keine Inhaltsstoffe mehr an Tieren. Ziel des Konzerns ist es, darüber hinaus, dass Tierversuche aus den Regelungen für die Kosmetikindustrie komplett ausgeschlossen werden. Bereits lange bevor das Thema Tierversuche diskutiert wurde und es gesetzliche Regelungen gab, setzte sich L’Oréal Paris gegenüber den chinesischen Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen für die  Anerkennung alternativer Testmethoden ein. Als ersten Teilerfolg erreichte das Unternehmen so, dass bestimmte Produkte wie Shampoos, Duschgels, und andere Produkte, die in China hergestellt und verkauft werden nicht mehr an Tieren getestet werden müssen. 

Quelle: Das Thema Tierversuche – L’Oréal Answers – L’Oréal-Konzern

Wie steht es mit dem Tierschutz bei dem Kosmetikhersteller gemäß PETA? 

In diesem Zusammenhang habe ich mir auch die Listung für L’Oreal Produkte bei PETA angeschaut und erfreulicherweise einige der Produktlinien, wie beispielsweise L’Oreal Vichy , NYX und Urban Decay auf der PETA Liste der tierversuchsfreien Marken gefunden. Wer selber mal schauen will, ob seine Lieblingsmarken dort gelistet sind. Hier ist der Link: https://kosmetik.peta.de/deutschland/

Einige Marken erhalten zwar einen Warnhinweis aber hier sollte man genauer hinschauen. Nicht jedes Unternehmen oder jede Marke, die auf der PETA Liste fehlt, führt automatisch Tierversuche durch. Vielmehr ist es so, dass es strikte Auflagen gibt um überhaupt auf der Liste zu stehen. Selbst wenn ein Unternehmen nachweislich alle Tests zur Unbedenklichkeit vorlegen kann, würde ein Produkt, welches eventuell für bestimme Zulassungen in Nicht-EU Staaten an Tieren getestet würde, dennoch kein PETA-cruelty Siegel erhalten.

Allgemeines zum Thema Kosmetik und Tierversuche

Die Tierschutzorganisation PETA  weist bei dem Thema „Tierversuche in der Kosmetikindustrie“  darauf hin, dass hier die Gesetzeslage eher schwammig ist. Denn sowohl die Die Europäische Chemikalienverordnung REACH verlangt in verschiedenen Fällen Tierversuche, wie auch der Export nach China. Also Kosmetik-Exporte nach China bedingen Versuche an Tieren.  Die gleichen Produkte können anschließend aber in der EU verkauft werden. Daher hat der hat der Europäische Gerichtshof am 21.09.2016 (Rs. C-592/14) eine Klarstellung des EU-Kosmetik-Vermarktungsverbots vorgenommen, die besagt: Um in der EU kosmetische Produkte zu verkaufen, muss das Unternehmen in der Lage sein, alle Tests zur Unbedenklichkeit ohne Tierversuche nachweisen zu können. Solange dies möglich ist, werden eventuell für die Zulassung in Nicht-EU-Staaten durchgeführte Tierversuche ignoriert. Ein solches Produkt würde jedoch ebenfalls nicht unter dem PETA-cruelty-Siegel zertifiziert werden. Quelle: Kosmetik ohne Tierversuche | Die offizielle Liste von PETA‎